26. Februar 2025: Stadt Rutesheim, Baden-Württemberg
OFFIZIELLER BAUBEGINN DER HEIZZENTRALE UND AUFBAU DER FERNWÄRME IN RUTESHEIM
Im Rahmen der Wärmeplanung 2023 hat die Stadt Rutesheim eine umfassende Strategie zur Schaffung einer klimaneutralen Energieversorgung entwickelt. Die Errichtung der neuen Energiezentrale, der Ausbau des Wärmenetzes sowie die Gründung der Stadtwerke Rutesheim stellen bedeutende Schritte in Richtung einer nachhaltigen Strom- und Wärmeversorgung dar.
Bis 2026 wird ein Wärmenetz mit einer Gesamtlänge von etwa 2.200 Trassenmetern im Robert-Bosch-Areal, entlang der Robert-Bosch-Straße und bis zur Kläranlage verlegt. Ziel dieses ersten Bauabschnitts ist es, das Schulzentrum, den Jugendtreff, beide Bühl-Hallen, das Neubaugebiet sowie die Anrainer an die Nahwärme anzuschließen. Mit dem Spatenstich am 26.02.2025 wurde mit dem Bau der Energiezentrale begonnen, die Anfang 2026 die Wärmeversorgung aufnehmen soll.
WÄRMEVERSORGUNG
Die Energieerzeugung aus Photovoltaik, Wärmepumpen, Holzkessel und Blockheizkraftwerk (BHKW) ermöglicht einen flexiblen, effizienten und wirtschaftlichen Betrieb der neuen Energiezentrale in Rutesheim. Der Großwärmespeicher mit einem Inhalt von 1.000 m³ bietet die Möglichkeit, die Energieerzeuger zu Zeiten günstiger Stromtarife oder überschüssiger Energie zu betreiben und die dabei erzeugte Wärme im Speicher vorzuhalten, bis sie gebraucht wird.
Die Kombination von verschiedenen Energieerzeugern bietet große Versorgungs- und Kostensicherheit und sorgt für Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung.
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