30. Mai 2025: Neunkirchen, Neckar-Odenwald-Kreis, Baden-Württemberg
INBETRIEBNAHME DER HEIZZENTRALE IN NEUNKIRCHEN
Nach rund sechs Jahren der Konzeption und Planung wurde am 30. Mai 2025 die neue Heizzentrale in Neunkirchen feierlich in Betrieb genommen. Bei der offiziellen Einweihung erschienen zahlreiche Gäste aus der Gemeinde, der Politik sowie alle am Bau beteiligten Firmen – ein bedeutender Meilenstein für die Region und ein Schritt in eine nachhaltige Zukunft.
Die starken Wärmeerzeuger in Neunkirchen:
Die 600 kW starke Großwärmepumpe deckt den gesamten Wärmebedarf des Wärmenetzes Neunkirchen von Mai bis September und unterstützt die Holzfeuerung in der restlichen Zeit an sonnenreichen Tagen. Sie wird durch eine 750 kWp Photovoltaik-Anlage gespeist, die beeindruckende 85 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Wärmepumpe liefert. Ungenutzter Strom wird im neuen Stromspeicher zwischengelagert oder ins Netz eingespeist.
>> weiterlesen31. März 2025: Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg
OFFIZIELLER BAUBEGINN HEIZZENTRALE FREIBAD II IN WIESLOCH
Mit dem offiziellen Spatenstich am 31.03.2025 startet der Neubau der Heizzentrale „Freibad II“ der Stadtwerke Wiesloch, ein wichtiger Schritt im Transformationsplan zur Erreichung einer klimaneutralen Wärmeversorgung bis 2040.
Durch die neue Heizzentrale werden jährlich rund 7.000 MWh klimaneutrale Wärme bereitgestellt.
Zunächst erfolgen die Erd- und Rohbauarbeiten zur Errichtung der Heizzentrale, gefolgt von Tiefbauarbeiten und Leitungslegung. Der Pelletkessel mit einer Leistung von 500 kW wird Ende 2025 eingebaut, die Großwärmepumpe mit 1.000 kW folgt im Frühjahr 2026.
Die geplanten Gesamtkosten betragen rund 4,6 Mio. Euro netto, mit einer bewilligten Förderung von rund 1,8 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Erneuerbare Energien: Nach Inbetriebnahme steigt der Anteil erneuerbarer Energien im Fernwärmenetz auf mindestens 60 Prozent.
26. Februar 2025: Stadt Rutesheim, Baden-Württemberg
OFFIZIELLER BAUBEGINN DER HEIZZENTRALE UND AUFBAU DER FERNWÄRME IN RUTESHEIM
Im Rahmen der Wärmeplanung 2023 hat die Stadt Rutesheim eine umfassende Strategie zur Schaffung einer klimaneutralen Energieversorgung entwickelt. Die Errichtung der neuen Energiezentrale, der Ausbau des Wärmenetzes sowie die Gründung der Stadtwerke Rutesheim stellen bedeutende Schritte in Richtung einer nachhaltigen Strom- und Wärmeversorgung dar.
Bis 2026 wird ein Wärmenetz mit einer Gesamtlänge von etwa 2.200 Trassenmetern im Robert-Bosch-Areal, entlang der Robert-Bosch-Straße und bis zur Kläranlage verlegt. Ziel dieses ersten Bauabschnitts ist es, das Schulzentrum, den Jugendtreff, beide Bühl-Hallen, das Neubaugebiet sowie die Anrainer an die Nahwärme anzuschließen. Mit dem Spatenstich am 26.02.2025 wurde mit dem Bau der Energiezentrale begonnen, die Anfang 2026 die Wärmeversorgung aufnehmen soll.
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